Laura Eichler ist neue Fachbereichsleiterin Beratung
Vor einiger Zeit haben wir bereits berichtet, dass Karolina Albrich nun Fachbereichleiterin Kreative Medien ist. Auch im Fachbereich Beratung gibt es eine personelle Veränderung. Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass Laura Eichler seit Anfang April die Leitung des Fachbereichs Beratung übernimmt. Laura ist bereits seit 2019 bei der Fachstelle und war Teil von verschiedenen Projekten und Veranstaltungen. Seit geraumer Zeit liegt Lauras Fokus jedoch bei der Beratung von verschiedenen Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendhilfe bei ihrem individuellen Weg zur Medienkonzeptentwicklung. Im Rahmen ihrer neuen Aufgabe als Fachbereichleitung betreut sie Projekte, die sich mithilfe interdisziplinärer Ansätze der medienpädagogischen Beratung und Fortbildung widmen. Außerdem übernimmt sie in diesem Zuge auch die Leitung des Projekts Conceptopia. Laura folgt damit als Fachbereichleiterin auf Linda Längsfeld, die weiterhin im Projekt Conceptopia tätig ist. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Linda für die wertvolle Arbeit, die sie in den letzten Jahren für die Fachstelle geleistet hat.
Jugend hackt in Köln hybrid 2023: Es gibt noch freie Plätze
Vom 15. bis 17. September 2023 können sich erneut 45 technikbegeisterte Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren treffen, um ein Wochenende lang gemeinsam an eigenen Projektideen zu tüfteln. Am Sonntagnachmittag können die Projekte in einer Abschlusspräsentation bestaunt und bejubelt werden.
Auch dieses Jahr verbringen Jugendliche ein tolles Wochenende mit Hacken, Basteln und Programmieren für die Vision einer besseren Gesellschaft. Wir möchten den Teilnehmenden einen eigenen Raum geben, in dem sie sich frei entfalten und gemeinsam mit anderen ihre Fähigkeiten erweitern können – Indem sie mit Code die Welt verbessern! Das Jahresmotto lautet in diesem Jahr: #ID_entity. Wir möchten die Teilnehmenden dazu ermutigen, kreative Ansätze in ihren Projekten zu finden, mit denen sie sich für die eigene, aber auch für die Identitäten der anderen einsetzen können.
Wir haben Platz für 45 Teilnehmer*innen – 30 vor Ort in Köln und 15 online von Zuhause aus. Die Teilnahme kostet 20 Euro für Jugendliche vorort (Unterbringung und Verpflegung inklusive) und für online Zugeschaltete 5 Euro. Die Übernachtung in der Jugendherberge ist freiwillig. Die Veranstaltung findet wie auch letztes Jahr im Jugendzentrum.Digital (Kölner Jugendpark – Sachsenbergstraße, 51063 Köln) statt.
Eine Anmeldung ist hier möglich. Der Anmeldeschluss ist am 10.07.2023.
Jugend hackt ist ein Programm für junge Menschen, die mit ihren technischen Fähigkeiten die Welt verbessern wollen. Unterstützt von ehrenamtlichen Mentor*innen entwickeln Teilnehmer*innen digitale Werkzeuge, Prototypen und Konzepte für eine bessere Zukunft. Jugend hackt ist ein nicht-gewinnorientiertes Programm der gemeinnützigen Vereine Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. und mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e.V. In Köln übernimmt die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW die Organisation als regionale Partnerin.
Jetzt noch anmelden: Hybrid-Fachfortbildung “Games im Fokus der Jugendhilfe 2023”
“Games im Fokus der Jugendhilfe” ist eine Fachfortbildung im Rahmen der gamescom, welche Multiplikator*innen aus der Jugendhilfe in NRW die Möglichkeit bietet, einen fundierten Einblick in das Thema Gamespädagogik zu erhalten. Die Fachfortbildung findet an am 18.08.2023 online und 25.08.2023 auf der gamescom statt. Auch in diesem Jahr können Jugendliche selbst an der Fortbildung teilnehmen.
Games sind weit mehr als nur ein Zeitvertreib für Kinder und Jugendliche. Sie sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebenswelt. Auf der gamescom, Europas größter Messe für digitale Spiele, ist die popkulturelle und persönliche Bedeutung von Games deutlich zu spüren. Durch die Anbindung der Fortbildung an die Messe erhalten die Teilnehmenden neben theoretischem Input auch direkten Einblick in die Praxis. Dabei wird nicht nur das Ziel verfolgt, das Phänomen Games zu erklären, sondern ebenso den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang innerhalb der Jugendkultur aufzugreifen, pädagogische Anknüpfungspunkte darzustellen und den fachlichen Austausch anzuregen.
Erneut kann in diesem Jahr die Fachfortbildung von pädagogischen Fachkräften zusammen mit Jugendlichen besucht werden. Auf diese Weise sollen nicht nur gemeinsame Erfahrungen auf der gamescom gesammelt, sondern auch ein nachhaltiger Austausch auf Augenhöhe ermöglicht werden.
Die Gebühr für beide Tage der Fachfortbildung beträgt insgesamt 25€ pro Teilnehmer*in (gamescom-Ticket ist im Beitrag enthalten). Die Anmeldung erfolgt über Jessica Turowski: turowski@fjmk.de
“Games im Fokus der Jugendhilfe” ist eine Fachfortbildung des Spieleratgeber-NRW, einem Projekt der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW. Sie wird gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) durchgeführt.
Online-Kurs-Reihen ab August: Social Media, MINT, Kulturelle Bildung und jugendkulturelle Bewegungen
In vier verschiedenen 20 stündigen Kurs-Reihen erhalten Sie einen umfangreichen Einblick in verschiedene medienpädagogische Themen.
Ab August 2023: Social Media in der Jugendarbeit von A-Z
Digitale und analoge Welten sind sowohl im Arbeitskontext als auch in der Lebenswelt der Jugendlichen stark miteinander verwoben. Soziale Medien sind ein natürlicher Bestandteil im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Dies macht sie zu einem präsenten Thema der Kinder- und Jugendarbeit. Ziel des Seminars ist es, das gelernte Wissen zu kombinieren und ein eigenes Social Media Projekt für die Zielgruppe zu konzipieren.
Mehr dazu hier.
Ab Februar 2024: 3D-Druck, Robotik und KI in der Jugendarbeit
Der Einsatz von 3D-Druck, Robotik und KI in der Jugendarbeit bietet die Möglichkeit, Jugendliche für zukunftsweisende Technologien zu begeistern. Durch praktische Workshops und Projekte können sie technische Fertigkeiten erwerben, gleichzeitig werden Kreativität, Problemlösungskompetenzen und Teamarbeit gefördert. Die Integration dieser Technologien trägt auch zur Chancengleichheit und Inklusion bei, indem sie jungen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu technischer Bildung ermöglicht.
Mehr dazu hier.
Ab April 2024: Interdisziplinäre Ansätze – Wie Medienpädagogik die Kulturelle Bildung bereichern kann
Kulturelle Bildung sollte interdisziplinär verstanden werden – doch ist es tatsächlich so? In der Fortbildungsreihe nähern wir uns dem Begriff der Interdisziplinarität. Dabei beleuchten wir die Medienpädagogik als Disziplin, die großes Potenzial bietet, das Handlungsrepertoire in den verschiedenen Bereichen der Kulturellen Bildung zu erweitern.
Mehr dazu hier.
Ab September 2024: Lebensweltorientierung – Sicher durch jugendkulturelle Bewegungen navigieren
Lebensweltorientierung ist eine der wichtigsten Aufgaben der Medienpädagogik. In dieser Fortbildung lernen Fachkräfte mit Risiken und Chancen von Medien im Kontext von Identitätsfragen umzugehen. Zu diesen zählen beispielsweise Gender, Queerness und Sexualität, Interkulturalität, Jugendsubkulturen sowie Sozialisation und Kommunikation. Außerdem zeigen wir auf, warum interkulturelle Medienarbeit auch immer intersektionell sein muss.
Mehr dazu hier.
Diese Kurs-Reihen sind anerkannte Fortbildungen der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. im Rahmen der Qualifizierung Medienpädagogik (ARS) und Diplom Medienpädagogk (ARS).
Medien.Kunst.Pädagogik. Eine interdisziplinäre Zukunft? Einladung zum Abschluss-Barcamp
Das Projekt participART – Medien.Kunst.Pädagogik ist 2020 gestartet. Was ist bisher geschehen? Wie sieht die Zukunft aus? Entwickeln Sie mit dem Projekt im Rahmen einesOnline-Barcamps am 02. November gemeinsam eine interdisziplinäre Vision der Kulturellen Bildung, welche Medienpädagogik als selbstverständlichen Teil begreift.
Wie bei einem Barcamp üblich, können Themen und Beiträge ad hoc eingereicht werden. Zusätzlich wird es im Rahmen fester Beiträge zukunftsweisende Themen und Ansätze geben. Das Team freut sich über folgende Speaker*innen und Themen:
- Michelle Adolfs (Studio Kunst/ Medien/ Konzepte, freie Medienkünstlerin und XR-Forschende):
Von Augmented Reality bis XR – Potentiale und Herausforderungen für kreative Teilhabe mit und in virtueller Realität - Jérôme Jussef Lenzen (Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung / freischaffend):
Kulturförderung im Hier und Jetzt sowie eine Vision für die Kulturförderung von morgen - Joanna Sinoplu (Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW):
Intersektionale kulturelle Kinder- und Jugendarbeit – Begriffsklärung sowie Ideen- und Projektsammlung von intersektionalen Kulturprojekten mit Kindern und Jugendlichen - Projektleitungen der art.spaces:
Erfahrungen aus ihren Projekten und Visionen für die Zukunft
Auf der Projekthomepage befindet sich die Anmeldung.
Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.
hello world festival sucht Teamer*innen
Das hello world festival ist eine bunte Ferienaktion, bei dem Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren in Teams eigene kreative, digitale und phänomenale Projekte entwickeln. Für die Betreuung dieser Projekte beim Festival in Bottrop (10.-14. Oktober 2023) sucht das Projektteam Teamer*innen, die die Teilnehmenden pädagogisch und/oder technisch unterstützen.
Über die 5 Festivaltage hinweg betreuen die Teamer*innen eine Kleingruppe bei ihrem Projekt. Hier sind ein paar Beispiele für Projekte, die bei den letzten Festivals umgesetzt wurden:
- DIY-Boombox
- VR-Escape-Room
- Gamedesign
- Laser-Labyrinth
- KI-Hörspiel
- Müsli-Bot
- Kettenreaktion
Teamer*innen entweder einen technischen Fokus und eine Vorliebe für den kreativen und praktischen Einsatz von Making, Coding oder digitaler Technik haben oder eher aus dem pädagogischen Bereich kommen und über Erfahrung in der Jugendarbeit, der Betreuung bei Feriencamps oder der Eventorga verfügen.
Teamer*innen erhalten eine Aufwandspauschale von 500€. Ansprechpartnerin für die Bewerbung ist Lisa Hofmann: hofmann@fjmk.de. Mehr zur Bewerbung gibt es hier.
Nachhaltigkeits-Projekte zu Making & Coding buchbar!
Der Klimawandel und seine katastrophalen Folgen machen deutlich, dass wir ein neues Verständnis von Nachhaltigkeit brauchen. Wir müssen mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch kommen, für Denkanstöße sorgen und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, die sie für die Zukunft befähigen. Die hier vorgestellten medienpädagogischen Projekte sind anpassungsfähig und flexibel buchbar. Das Format ist als Schulworkshop, Ferienaktion, Wochenend-Veranstaltung oder wöchentliches Kursangebot am Nachmittag möglich. Die Teilnehmenden benötigen keine Vorerfahrungen.
1: Meine automatisierte Pflanzen-Anzucht
2: Autonome Elektromobilität
3: Powerbank-Solaranlage
Alle Infos und Anfragen gibt es hier.