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Studie zur Analyse der Jugendförderung NRW im Rahmen der Digitalisierung

Conceptopia Logo. Türkise Schrift auf weißem Hintergrund: Studie zur Analyse der Jugendförderung NRW im Rahmen der Digitalisierung. Studienleitung: Selina Sandmöller. Projektleitung: Linda Längsfeld.

“Wir möchten mit eurer Hilfe Medienkonzept schreiben” – so heißt es oft in den Anfragen, die die Fachstelle für Jugendmedienkultur erreichen. Ob freie oder öffentliche Träger, große oder kleine Jugendorganisationen: Sie alle suchen nach neuen Wegen, um für ihre Zielgruppen und Mitarbeitenden eine professionelle Medienbildung zu verwirklichen. 

Medienkonzepte umfassen Handreichungen im Einklang mit den bereits bestehenden Leitsätzen einer Einrichtung bzw. eines Trägers, die den Umgang mit (digitalen) Medien definieren und Schritte zur Förderung von Medienkompetenz umfassen. I.d.R. werden Medienkonzepte partizipativ mit allen beteiligten Mitarbeitenden und der Zielgruppe erstellt und geben Handlungssicherheit.

Medienkonzepte etablieren sich zunehmend als moderner Ansatz, die Anforderungen digitalisierter Lebenswelten ganzheitlich und als Team zu bewerkstelligen. Die Umsetzung erfordert Zeit und professionelle Begleitung – die Nachfrage ist stark gestiegen, sodass sie kaum noch von den verfügbaren Expert*innen aufgefangen werden kann. 

Personas

Das Projekt CONCEPTOPIA hat sich ein kluges Konzept überlegt, diesen Mangel abzumildern: Es begleitet zehn Träger der Jugendförderung NRW, die sog. Modellgruppen, bei der Erarbeitung von Medienkonzepten und macht den Prozess der Öffentlichkeit zugänglich. Auf diese Weise können andere Träger an ihnen Orientierung finden und sich selbstständig auf den Weg zu ihrem eigenen Medienkonzept machen.

Damit dieser Ansatz gelingt, haben die Köpfe hinter CONCEPTOPIA eine Studie durchgeführt, um zu verstehen, welche Modellgruppen eine möglichst große Bandbreite an verschiedenen Trägern abdecken. Sie haben zehn stellvertretende Gruppen erarbeitet, die die verschiedenen Bedürfnisse der Trägerlandschaft berücksichtigen – die sog. Personas

Dimensionen medienpädagogischer Ressourcen

Die Personas unterscheiden sich im Hinblick auf ihre medienpädagogischen Ressourcen. Je mehr Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen, desto erfolgreicher werden ihre medienpädagogischen Projekte sein. Die CONCEPTOPIA Studie hat vier Dimensionen medienpädagogischer Ressourcen ausgemacht:

  • Haltung und Arbeitsweise
  • Ausstattung und Finanzen
  • Soziales Umfeld und Vernetzung
  • Medienpädagogische Kompetenz

Ihr möchtet mehr erfahren? 

Dann schaut gerne in unseren Forschungsbericht!

Darin haben wir noch acht spannende Thesen über die Jugendförderung NRW aufgestellt und analysiert, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Fachkräfte genommen hat.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht das Team COCNEPTOPIA!

weitere Impulse

Hybride Jugendarbeit

Hybride Jugendarbeit ist spätestens seit den Kontaktbeschränkungen während der Corona Pandemie ein Aspekt der Medienpädagogik, der viele Einrichtungen vor Fragen

Broschüre Beteiligung an Konzeptprozessen

Sci & Space: Ein Weltallrollenspiel 

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